Unabhängige Nachrichten aus der Nahe-Glan Region 

07.05.25

**Weltkriegsbombe bei Gensingen endeckt**

In der Nähe von Gensingen und Langenlonsheim wurde eine 500 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe entdeckt. Der Blindgänger wurde während

Bauarbeiten an der Nahebrücke gefunden, was zur sofortigen Sperrung der Landstraße und der umliegenden Radwege führte. 

Laut der zuständigen Ordnungsbehörde müssen alle Schulen, Kindergärten und Supermärkte, die sich in einem Radius von 1.000 Metern um den Fundort

 befinden, evakuiert werden.

Diese Maßnahme betrifft einen erheblichen Teil von Gensingen, einen kleineren Abschnitt von Grolsheim, das Gewerbegebiet 

in Gensingen sowie einen Teil des Gewerbegebiets in Langenlonsheim, das sich im benachbarten Landkreis Bad Kreuznach befindet. Insgesamt sind

 etwa 3.000 Personen von der Evakuierung betroffen. Für die betroffenen Anwohner ist in der Nahelandhalle in Grolsheim ein zentraler Anlaufpunkt

eingerichtet worden.

Eine detaillierte Übersicht über die betroffenen Straßen und weitere Informationen zur Evakuierung können auf der Homepage der

Verbandsgemeinde Gensingen-Sprendlingen abgerufen werden.

Durch die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Bombenentschärfung können einige Buslinien Verspätungen

haben oder im schlimmsten Fall gar nicht fahren. Dies betrifft insbesondere die Linien 206, 223, 233, 235 und 240. Zudem werden sämtliche

Schulbusfahrten, die in diesem Bereich stattfinden, entfallen.

Vor der geplanten Entschärfung der Bombe um 14 Uhr werden Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei, des Katastrophenschutzes

sowie des Ordnungsamtes das gesamte Evakuierungsgebiet gründlich überprüfen. Informationen über die voraussichtliche Dauer der

Entschärfung und die Zeitpunkte der Aufhebung der Sperrungen stehen derzeit noch nicht fest.

**Stau in und um Kirn: Dringender Handlungsbedarf für die B41**

Die Sanierung der B41 im Bereich Kirn verdeutlicht die entscheidende Rolle dieser Verkehrsader für die Naheregion.

 Die Situation zeigt, wie stark die Lebensqualität in unserer Region unter einer unzureichenden Infrastruktur leidet.

Wenn diese wichtige Verkehrsverbindung unterbrochen wird, benötigen Pendler erheblich mehr Zeit, um zu ihren Arbeitsplätzen zurückzukehren.

Die Bemühungen um den Ausbau der B41 ziehen sich nun schon über Jahrzehnte hin, ohne dass es nennenswerte Fortschritte gibt.

Dies stellt nicht nur ein großes Problem für die Bürger dar, sondern behindert auch das wirtschaftliche Wachstum unserer Region.

Während regionalen Diskussionen wie der über die Rückkehr von Wölfen hohe Beachtung geschenkt wird, bleiben Verbesserungen

in der Verkehrsinfrastruktur weitgehend unberücksichtigt.

Es ist an der Zeit, die Prioritäten neu zu setzen und dafür zu sorgen, dass die Infrastruktur der Naheregion in den Fokus der Verantwortlichen gerückt wird.

Geschäftsleute und Pendler benötigen eine funktionierende Anbindung, um in ihre Heimat zurückkehren zu können. Wir fordern die zuständigen Stellen auf,

diesen Stillstand zu überwinden und sich aktiv für eine positive Entwicklung der B41 einzusetzen. Die Bürger und die Wirtschaft dieser

 Region erwarten und verdienen mehr!

07.05.25

**LESERBRIEF:
Offener Brief „Weltklasse trifft auf Realität“ 

Offener Brief „Weltklasse trifft auf Realität“ 



 

Sehr geehrter Herr VG-Bürgermeister Jung, – 

als Bürger der Ortsgemeinde Hennweiler (Neubürger ab Juni 2018), schreiben wir Ihnen diesen Brief, aus Überzeugung, offen, ehrlich und dem Versuch nicht zu bewerten, das überlassen wir dem/den Leser/n. 

Nach über 45 Jahren einer beruflichen Tätigkeit im Druckgewerbe, in Positionen mit Personalverantwortung, im stressigen Rhein-Main-Gebiet, haben wir im Kirner Land seit 2018 einen Alters-Ruhesitz gefunden. 

Seit dem Jahre 2020 wurden unsere Aufmerksamkeit auf Ereignisse in unserem Heimat-ort und Verbandsgemeindegebiet gelenkt, – wie sie uns vorher unvorstellbar erschienen.  

Hier zunächst einige persönliche Erfahrungen mit Ihrer VG-Verwaltung: Ende 2023 eine tel. Anfrage an Ihren Büroleiter betr. Transparenzgesetz von Rheinland-Pfalz und den Aufwand an Steuergelder für die unsoziale und menschenverachtende fristlose Kündigung eines langjährigen Mitarbeiters der OG Hennweiler, konnte nicht per E-Mail, sondern nur per Einwurf oder die Post eingereicht werden? (Digitalisierung?) Einige Tage später, auf dem Weihnachtsmarkt in Hennweiler, wurden mir diese Anfragen von einem „Freund“ des Ortsbürgermeisters in aller Öffentlichkeit „um die Ohren geschlagen“, dass mir die Freude am schönen Weihnachtsmarkt schlagartig verging. Die Kostenanfrage wurde lapidar und ohne Zahlen abgetan, mein Hinweis auf die Verletzung des Dienstgeheimnisses ebenso. 

Im November 2023 während einer Offenlage des 1. Bebauungsplanes „In den Hähnen III“ bekamen wir vom stellvertr. Bauamtsleiter auf eine Nachfrage in seinem Büro die Antwort: „Landwirte dürfen überall hinbauen“, – ohne jede Differenzierung! – Für den 2. Bebauungsplan lief die Offenlage am 31. Mai 2024 ab. Wegen Urlaub hat für uns, den verschlossenen Umschlag mit Einwänden, eine Bekannte beim Bauamt abgegeben und eine Eingangsbestätigung erbeten. Die wurde vom stellvertr. Bauamtsleiter auf der 1. Seite des Schreibens erteilt und unserer Bekannten offen und ohne Umschlag mitgegeben!? (Verletzung Dienstgeheimnis, siehe oben) – Auf eine Mailanfrage Mitte 2024, welcher B.-plan gültig ist, – der mit Stand 2/24 oder der damals im Internet vorliegende mit Änderungen, – wurde per Mail die Fachauskunft erteilt, dass an dem vorliegenden B-Plan lediglich das Datum geändert ist. – Geändert war allerdings der wichtigste Teil eines B-Planes, nämlich der Geltungsbereich!

Der gleiche Mitarbeiter ist auch mit dem Ortsbürgermeister von Hennweiler, als Protokollführer der Gemeinderatssitzung am 13.12.2023, für eine „unwahre Tatsachenbehauptung“ (Verleumdung § 187 StGB) verantwortlich. – Im Januar 2025 unsere schriftliche Nachfrage, ob das Gutachten und das Anwaltsschreiben zum B-Plan „In den Hähnen III“ ebenfalls als Einwände für die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes akzeptiert werden, – mit der Bitte um Beantwortung möglichst bis 6.2.2025 – (TOP in der VG-Ratssitzung). Die Mailantwort kam lange nach der VG-Ratssitzung: „… dass i.d.R. die eingegangenen Schreiben in die Abwägung mit einfließen. Da aber in diesem Fall der Entwurf des Bebauungsplanes erneut ausgelegt werden muss, müssten Sie erneut eine Stellungnahme dazu abgeben.“ – Die Antwort hatte mit der Anfrage nichts zu tun! (Laut E-mail ist in Ihrer Verwaltung offenbar üblich, alle diesbezüglichen Anfragen und Informationen an die Privat-E-mail-Adresse des Ortsbürgermeisters weiterzugeben!?) – Diese Abläufe sollten Sie mal überprüfen. 

Ihr Klimaschutzmanager hatte bei einem persönlichen Besuch in der Verwaltung, im Herbst 2023 als wichtige Aufgabe vor, einen Kriterienkatalog für die ev. Verwirklichung von PV-Freiflächenanlagen zentral für das Kirner Land zu erstellen, nachdem die ersten Bürgermeister schon von 36 ha großen Anlagen und weiteren zur Verfügung stehenden großen Flächen in unserer herrlichen Kulturlandschaft, einer Art „Goldgräber-Rausch“ verfallen waren und teilweise immer noch sind. Bei einer Abschlussveranstaltung im Jahr 2024 im Sitzungssaal der VG, vor 4 interessierten Zuhörern, hat der Klimaschutzmanager auf die Frage nach dem Kriterienkatalog sinngemäß geäußert, dass der „im Kopf existiert“, allerdings noch nicht zu Papier gebracht ist, – was grundsätzlich vergebene Mühe und Manpower gekostet hätte und absolut unnötig ist, – weil solche informativen, aber zeitraubenden Ausarbeitungen kostenfrei von der TH Bingen oder Umweltverbänden zur Verfügung gestellt werden. Die schriftliche Anfrage betr. seiner persönlichen Teilnahme an einer „Öffentlichen“ Informations-Veranstaltung in Hennweiler, von Bürgern für Bürger wurde negativ beschieden, ev. aus Zeitgründen, wg. der sehr zeitraubenden Überlegungen für den Kriterienkatalog betr. PV-Solarparks im Kirner Land und einer Info, dass eine Einwohnerversammlung in Hennweiler nicht beabsichtigt ist. – Dafür das Angebot dringende Nachfragen von Bürgern zu sammeln und schriftlich einzureichen. Unsere Anfragen Mitte 2024 nach dem Sachstand der Planungen von beabsichtigten PV-Solarparks in Hennweiler hat er an den Ortsbürgermeister weiter gereicht, der sie beantwortet hat, allerdings nicht nur unzureichend, sondern auch falsch. 

Das „Negativ-Erlebnis“ 2024 waren die Rechtfertigungsveranstaltungen im Kirner Land für die Begründung des Grundlagenbescheides „Wiederkehrender Beitrag Schmutzwasserbeiträge“. In unserer „alten Heimat“ konnten wir uns auf Bescheide jeglicher Art verlassen und vertrauensvoll Abbuchungsgenehmigungen erteilen. Das ist hier nicht mehr gegeben. Die Auftritte der zwei Hauptverantwortlichen war gelinde ausgedrückt, die Bankrotterklärung für einen Verwaltungsakt und der Ausdruck von Hilflosigkeit, – allerdings von zwei „Master off Desaster“ mit Überheblichkeit und Arroganz vorgetragen, – die mitunter peinlich war. – Zum Glück war eine qualifizierte Mitarbeiterin anwesend. Der Werkleiter agierte mit Projektionen an die Leinwand, unter anderen mit 2 großen „luftleeren“ Kreisen, der eine sollte die Einnahmen und der andere die Ausgaben darstellen. – Ohne betriebswirtschaftliche*) Ergebnisse der Vorjahre vorlegen zu können. – Diese „nicht vorhandenen Ergebnisse“ waren Grundlage der Kalkulation für das Jahr 2024, – also „ins Blaue“, wie sehr viele Betroffene an ihren deftigen, unverantwortlichen und falschen Erhöhungen, – die bei einigen Menschen Existenzängste hervorriefen, – feststellen mussten.

Das „Zuckerbrot“ der Abende, nach der „Peitsche“ waren die 30%, die eigentlich noch im November 2024 hätten überwiesen werden müssen, – können großzügigerweise ev. entfallen – und Sie als VG-Bürgermeister zeigten sich nach allen Seiten offen, richtigerweise auch für eine komplett neue Satzung. – Eine ähnliche Veranstaltung in der freien Wirtschaft, hätte u. E. dazu geführt, nach dem 1. Auftritt alle weiteren Veranstaltungen abzusagen und beiden Verantwortlichen hätte eine Freistellung bis zum Ablauf ihrer Kündigungsfrist gedroht. – Die von der „BI Limbachtal“ vorgeschlagenen Berechnungsgrundlagen, Vereinfachungen und ihre Transparenz waren vorbildlich ausgearbeitet, nachvollziehbar und schlüssig, was sich in den Gesprächen am Ende jeder Infoveranstaltung zeigte. Wir haben in zwei der Veranstaltungen keinen der oben erwähnten Darsteller gesehen. Die Unterlagen hatte die Verwaltung unseres Wissens im Frühjahr 2023 zur Prüfung, – könnte zu komplex für die Verantwortlichen gewesen sein. *) Betriebswirtschaft ist nicht die Werkskantine  

Fakten zum Lobgesang auf Ihre persönliche Bilanz und Einschätzung der Verwaltungsarbeit im Kirner Land – und als Kontrast dazu unsere persönlichen Erfahrungen:

Von Ihnen bekamen wir im Dezember 2023, kurz vor Weihnachten, ein Schreiben ohne Datum, in dem Sie „Rechtliche Schritte“ angedroht haben, auf Grund einer „unwahren Tatsachenbehauptung“ (Verleumdung § 187 StGB) einer Mitarbeiterin, – die Sie mir, offenbar ungeprüft – unterstellt haben (Üble Nachrede § 186 StGB).   Sie wurden 2019 in Ihr Amt gewählt, auch mit der Wahlkampfwerbung „Thomas Jung – neuer Schwung“ und dem Versprechen einer Parteilosigkeit, was u. E. bei vielen Wählern der ausschlaggebende Punkt für Ihre Wahl war. – (Gerade z.Zt. wird mit Recht über Wahlbetrug berichtet) – Die Bilanz Ihrer Vorreiterrolle im Kirner Land hält sich „in bescheidenen“ Grenzen. Stichworte: Erhalt Kirner Krankenhaus, Rettungswache, Schandfleck Bahnhof Kirn, Wertstoffhof, Tierheim (keine Haftung für Vollständigkeit).   Das Förderprogramm der Landesregierung KIPKI, das allen Gemeinden Fördergelder, je Einwohner 40,- €, für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen aus 60 unterschiedlichen Angeboten, kostenlos zur Verfügung stellte, – zentral abzuwickeln über die VG, war ev. zu kompliziert und Ihre Idee, – vermutlich mit der Zustimmung der zwei „Urgesteine“ und „Alphatiere“ der SPD – dem Verbandsgemeinderat schmackhaft gemacht, – ein Hinterhofgebäude zu sanieren und mit einer PV-Anlage auszustatten – und „schwubbs“ war der komplette Förderbetrag von ca. 700-800.000 € verplant.

Wahrscheinlich auch, um den ohnehin einfachen Antragsweg für die VG-Verwaltung noch einfacher zu machen. In Nachbar-VG’s wurden unter anderen Klimaschutzmaßnahmen, im Interesse der Gemeinden und ihrer Bürger, z.B. Balkonkraftwerke bezuschusst. – Geht doch! – Ihr Radwege-Konzept für das Kirner Land, erstellt für 50.000 €, wie man hören und lesen konnte, – überflüssig wie „ein Kropf“! – Ist es „schubladisiert“? – Die Kreisverwaltung hat Ähnliches für den gesamten Landkreis Bad Kreuznach auf den Weg gebracht (Doppel-Planung!) – Vom Ergebnis der Landkreisplanung profitierend, mit 5-10 „Fahrrad-Enthusiasten“ aus dem Kirner Land an einen Tisch gesetzt, hätten Sie produktive und in die Praxis umzusetzende, „kostengünstige“ Vorschläge erhalten. – Auf Vorschläge aus Ihrem Konzept z. B. Felssprengungen an der Bahnstrecke Kirn – Kirn-Sulzbach und Alternativroute für Kellenbach – Hennweiler, – abseits der Straße – auf einer Strecke die der Verfasser des Konzeptes offenbar „mit dem Finger auf der Landkarte“ abgefahren ist, hätten Sie verzichten können. Was machen die Überlegungen für den sinnvollen neuen Radweg Simmertal – Gemünden, mit der andauernden Unfallgefährdung der Radfahrer, auf der als Radweg gekennzeichneten Strecke?   

Wenn Sie die Arbeit der Verwaltung als „Weltklasse“ betonen, schließen Sie die Ihrige vermutlich mit ein. Als Weltklasseleistung im „Negativen“ kann man sicherlich Ihre Bilanz der letzten Jahre, was die Verwaltungskosten angehen, von 5,4 Millionen auf ca. 8 Millionen Steigerung zählen, – das sind gewaltige ca. 50%! – Respekt, das muss man erst mal hinkriegen! – Wenn ich mich recht erinnere, wurde Ihren Mitarbeitern kurz nach Ihrem Amtsantritt von Ihnen eine Lohn- und Gehaltserhöhung „aufgezwungen“, -weitere Aufmerksamkeiten wie z.B. höhenverstellbare Schreibtische für jede(n) – ob er/sie möchte oder nicht. – Motivation und naheliegend „erkaufen“ von Loyalität kann in den weiteren Jahren Ihrer Dienstzeit richtig teuer werden, auch weil die im Schreiben erwähnten, sicherlich gut dotierten Kräfte, in die Bevorteilung inkludiert sind. – Für wen werden die Kosten höher? – Für die verantwortlichen und handelnden Personen, die zur sparsamen Haushaltsführung verpflichtet sind doch eher nicht. – Nun denn, es steht ein nächstes Förderprogramm der Landesregierung vor der Tür! – Wir trauen Ihnen auch den persönlichen Ehrgeiz zu, die so hart verhandelte und von allen gelobte „Hochzeitsprämie“ Ihres Vorgängers, – der Fusion zwischen Stadt und Landkreis, – mit dem Sinn Personal- und Verwaltungskosten einzusparen – „auf den Kopf zu hauen“! – Sie sind auf dem besten Weg: 11% Steigerung der Mitarbeiterzahl! – Es gibt Nachbar-VG’s wo es gelungen ist Verwaltungskosten einzusparen, sozial verträglich Personal abzubauen und leerwerdende Amtsstuben zu vermieten. – Weil die Erwähnung in unserem Brief auf Ihren Vorgänger kam, – Wir haben ihn nur etwas länger als ein Jahr erlebt und eine Beurteilung seiner Dienstjahre steht uns nicht zu. Unsere Erkenntnisse aus dieser kurzen Zeit sind allerdings, dass er „angepackt“, Ideen entwickelt, tatkräftig für das Kirner Land und seiner Bürger 

 

umgesetzt hat – und er hat Presse und auch politisch Andersdenkenden Respekt gezollt.   Dann kamen Sie: „Thomas Jung – neuer Schwung“, der Parteilose! – Wir, – auch die Unterstützer und Befürworter der Initiative „GfH“ – Gemeinsam für Hennweiler – sind unisono der Überzeugung, – das ist eine Hypothese unsererseits, – damit sind wir nicht allein, – dass viele Probleme in Kirner Land-Gemeinden in den Jahren Ihrer Amtszeit mit „ihm“ gar nicht erst entstanden wären. Er hätte die dezentrale und Größenwahns-großen Planungen der einzelnen Gemeinden, im Sinne der Profiteure betr. PV-Solarparks in den Gemeinden nicht „hochkochen“ lassen und unsere Kulturlandschaft „Kraft seines Amtes“ geschützt. – Die folgenschweren Auswirkungen Ihrer Rolle, – lediglich als „Begleiter des Geschehens“ in den Ortsgemeinden, – siehe Königsau, wo Sie in der Presse eine legitime demokratische Entscheidung als „moralisch verwerflich“ bezeichneten, sagt vieles über Ihr Demokratieverständnis aus. Die Einstellung Ihrerseits, – zur im Grundgesetz verankerten Pressefreiheit (Siehe im Internet unter heylive.de Suchfunktion „Presse am Pranger“, im Blog „Kirner Land Nachrichten“ ebenso im „Öffentlichen“) – ist eines VG-Bürgermeisters und CDU-Mitglieds nicht würdig – und entspricht vor Allem nicht den Werten unserer „freiheitlichen demokratischen Grundordnung“. Es wurde ausreichend über Schwarzerden, Henau, Hennweiler und die Folgen der oft politischen und persönlichen Dramen veröffentlicht. –  Hochstetten-Dhaun, – der BISHERIGE Gipfel der Umwelt-Verschandelung im Kirner Land, – unter der Maxime „nicht lange die Bürger informieren, – einen Projektierer suchen, der es mit sich machen lässt, – und wo kämen wir denn hin, wenn es dafür Einwohnerversammlungen geben müsste. – Geplant, genehmigt, gebaut und sich in der Presse dafür loben lassen, dass auch mal „etwas schneller gehen kann“!

– Dies alles unter Ihrer „Führungsrolle“. – Vielleicht werden sich die Grundstückseigentümer und Projektierer, unter dem Deckmantel des Erneuerbaren Energie-Gesetzes, noch wundern müssen, wenn die Einnahmen nicht so sprudeln wie ihnen vorgegaukelt wird, unabhängig von den Rückbaukosten in 25-30 Jahren oder länger, wenn niemand mehr für den Rückbau verantwortlich ist. Bereits heute ist Fakt, dass die bisherigen deutschlandweiten Investitionen in Erneuerbare Energien wesentlich höher sind, als es der Bedarf erfordert und mit Abschaltungen der Anlagen, – auch der privaten und sinnvollen Solaranlagen, in den Sonnen- und Windmonaten zu rechnen ist. – Die Grundlasterzeugung der Kohlekraftwerke müssen von den Verbrauchern „abgenommen“ und „teuer bezahlt“ werden, da der günstige Wind- und Solarstrompreis sich an den teuersten Stromproduktionen orientieren muss! – Ja geht’s noch? – Unsere Nachbarländer lachen sich „ins Fäustchen“, sie bekommen unsere Überproduktionen nicht nur kostenlos geliefert, sondern wie bereits allein im Juli 2023 (Frankreich und Belgien) dafür 700 Millionen Euro bezahlt, eine aus der Sicht unseres spendablen Deutschlands = Verlust – Gewinn-Situation! – Dieser kurze Exkurs als Info für die Dringlichkeit von Solarparks und Windräder im Kirner Land. – Und wenn dann noch selbsternannte „Besserwisser“ und Selbstdarsteller, – mittlerweile wortgewaltige Führungskräfte in einer der vorgenannten Ortsgemeinden veröffentlichen, dass die Einkünfte aus Solarparks für die Gemeinden „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ bedeuten, dann müssen auch Sie sich als Bürgermeister der VG fragen lassen:

WARUM DENN DANN PV-SOLARPARKS und WINDRÄDER in unserer Kulturlandschaft Kirner Land und im Naturpark? – Geht es denn wirklich nur noch ums GELD? – JA! – Für WEN? – muss die Frage sein? Ein Blick auf unsere Heimatgemeinde sei erlaubt: Die oben angeführte Behauptung betr. der Amtsführung Ihres Vorgängers dürfen wir ausweiten: „Im Lebe nett“ hätten wir im ehemals beschaulichen Hennweiler die Spaltung der Ortsgemeinde, wg. dem geplanten „Traktordeal“, den Vergeltungsschlag und die skandalöse Kündigung des „Verhinderers“. – Weiterhin, dass eine Bürgerin jahrelang um ihr Recht streiten muss, weil die Gemeinde die Verantwortung für das „Absaufen“ ihres Grundstücks nicht übernehmen will (Anwaltskosten der Gemeinde zahlt der Steuerzahler). – Betr. voreilig geplanter PV-Solarparks, – dem überstürzt und nicht zu Ende gedachten Ruhe-forst, zwischen 2 Freizeitplätzen und dem Sportplatz gelegen und dem heftig  

 

umstrittenen und fragwürdigen Bebauungsplan „In den Hähnen III“, – hätten wir alles nicht, – wenn Ihr Vorgänger noch im Amt wäre! – Dem offenbar mit dem komplexen Thema „Bauen im Außenbereich“ überforderte stellvertr. Bauamtsleiter (Quereinsteiger) und Mitverantwortliche für den mittlerweile 5. B-Plan des Projektes „Wohnbau in Verbindung mit Landwirtschaft“ (Gewerbegebiet In den Hähnen III) scheinen auch die §§ 34, 35, 36 des deutschlandweit geltenden Baugesetzbuches fremd zu sein. Der Ablauf der bisherigen Bauleitplanung erscheint vielen Betrachtern unter dem Motto zu laufen: Legal? – Illegal? – „Scheißegal!“, und wird von unserem neutralen Gutachter aus Bayern als „TOHUWABOHU in Hennweiler“ bezeichnet. Der Mitarbeiter hätte sinnvollere Arbeitszeit damit verbringen können, beispielsweise im Bauamt Bad Kreuznach nachzufragen: Ob, – wann und von wem die Lagerhalle genehmigt wurde? – Mit Ihrem Vorgänger, – der sich auch in Hennweiler fördernd, lenkend und tlw. „bremsend“ für das Gemeinwohl eingesetzt hat, – wären die angeführten „Orts“-gemachten Probleme nicht bis zum Gemeinderat, den Bauämtern und Gerichten vorgedrungen und im Vorfeld ausgeräumt worden. – Die umstrittene Lagerhalle für Gefahrgut, im geplanten Gewerbegebiet, angrenzend an Wohnbebauung, mit dem bisherigen Schwarzbau wäre nicht existent und kein Thema!   

Sie als VG-Bürgermeister und Interessenvertreter aller Bürger, verantwortlich für die Verwaltung, könnten (müssten) Empathie zeigen und bei einer Ihnen bekannten Familie in unserem Heimatort nachfragen, wie ihre rechtlich und menschlich nicht vorstellbaren Erfahrungen mit der örtlichen Gemeindespitze, eines neuen Gemeinderatsmitglieds und auch Ihrer Verwaltung sind. Bei einer an Long-Covid erkrankten Frau den Bauplatz unrechtmäßig zurückfordern, die Gleichbehandlung außer Acht lassen, um dem Begünstigten ein Schnäppchen an Lage und Preis zu ermöglichen. (Mehr als ein „Gschmäckle“!) – Auch das hätte Ihr Vorgänger nicht zugelassen!   Wie Sie erkennen, einige Tatbestände um Kommunalaufsicht, Dienstaufsichtsbehörde und die Polizei einzuschalten! Mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden waren möglich und sind es noch, aber an wen? – An den Vorgesetzten, der sich selbst angreifbar macht? 

Ein Vorschlag zur Optimierung der Verwaltung und als imagebildende Maßnahme gegenüber Ihren Wählern und der Bürgerschaft: Nehmen Sie Geld aus dem zu erwartenden Fördertopf der Landesregierung, beauftragen Sie einen Verwaltungs-fachmann – allerdings empfehlungsweise aus einem Nachbar-Bundesland, – geben ihm ausreichend Zeit und lassen Sie die so hochgelobte Verwaltung auf Effektivität und Effizienz überprüfen. Es würden Ihnen voraussichtlich Ergebnisse aufgezeigt und mittelfristig Einsparungen ermöglicht, die Sie mit, – schon öffentlich erhobenen Vorwürfen – fehlender Verwaltungs- und Personalführungskompetenz – vermutlich nicht abschätzen können.  

Es ist gut, dass Sie sich öffentlich oder in Briefen vor Ihre Mitarbeiter/innen stellen und auch, wenn es angebracht ist, ihre Arbeitsweise loben. Für die überwiegende Anzahl Ihrer Mitarbeiter trifft das sicherlich zu. Lob und Anerkennung, ausufernd in Eigenlob und Lobhudelei wird der tatsächlichen Sachlage nicht gerecht. Bei den geschilderten wahren Vorgängen und Begegnungen mit Mitarbeiter/innen Ihrer Verwaltung gehen wir von Zufall und persönlichem Pech aus, – alle für Sie nachprüfbar. Wenn man als Bürger allerdings den Eindruck gewinnt, dass die Selbstüberschätzung groß, fachliche Auskünfte mangelhaft und falsch im Sinne einer Verwaltung, – mit dem ureigenen Ziel die Interessen aller Bürger zu vertreten, – so eklatant zu Tage treten und auch der Eindruck entsteht, dass die Überzeugung überwiegt: „Wir sind die Träger der Verwaltung“! – Ja, – nach unseren persönlichen Erfahrungen: „Träger“ geht’s nicht, – könnten Sie als Verantwortlicher und 1. Bürger der Verbandsgemeinde Kirner Land ein wenig Demut und Einsicht an den Tag legen. 



 

Mit freundlichen Grüßen aus Hennweiler 



 

Dieter Kissel, Gisela Kissel 

07.05.25

**„Bündnis für Bad Kreuznach“ im Bad Kreuznacher Stadtrat**

Das extra für die letzte Kommunalwahl von Werner Klopfer gegründete „Bündnis für Bad Kreuznach“ führte bereits einen teils unterirdischen Wahlkampf. 

Nachdem der Gründer Klopfer bei der Wahl für sein Bündnis nur einen Sitz erlangen konnte, lehnte dieser gekränkt das Mandat ab und schickte Rolf Schneider in den Rat.

Dieser schloss sich umgehend seiner eigentlichen Zugehörigkeit, nämlich der FDP Fraktion an und glänzt hier oftmals mit Abwesenheit in den Sitzungen.

Resüme nach einem Jahr: Keine der Wahlversprechen, die zuvor gemacht wurden, wurden in irgendeiner Weise angegangen oder umgesetzt.

Stattdessen wurde nur CO2 verschwendet. Es gibt bereits Personen, die sich für eine bessere Politik engagieren und eine bürgerlich konservative Opposition vertreten.
Eine derartige inhaltsleere Gruppierung im Stadtrat schwächt nur diese Opposition. 
Eine Pressemitteilung zur Bädersituation haben Sie zwar herausgegeben, doch diese war bereits von der bürgerlich konservativen Opposition lange zuvor thematisiert worden.

Aufgrund Ihrer großen und kostspieligen Werbeanzeigen während des Wahlkampfs in der Zeitung wurde jedoch Ihre Mitteilung hier besonders prominent und großzügig abgedruckt.

Also, lieber Wähler, aufgepasst: Wählen Sie beim nächsten Mal keine „Ich-AG“ oder leere Versprechungen!

04.05.25

** Eine neue Brücke - viele Brücken müssen folgen !! **

Hochstetten-Dhaun

Die Redaktion hatte die Gelegenheit, sich vor Ort ein umfassendes Bild von der aktuellen Situation zu machen. Der Ortsbürgermeister hat in dieser Zeit eine bemerkenswerte Leistung erbracht und erfolgreich für die Interessen der Ortsgemeinde verhandelt. Es ist entscheidend, dass man klare Entscheidungen trifft und dadurch nach „oben“ signalisiert, dass man handlungsfähig ist. Dies ist ein grundlegendes Element effektiver kommunaler Arbeit. Wenn keine solchen Maßnahmen ergriffen werden, können die übergeordneten Verwaltungsebenen stets argumentieren, dass die Ortsgemeinde nicht handele und damit unsere Hände gebunden seien.

Derjenige, der die Rolle des Ortsbürgermeisters übernimmt, muss zudem bereit sein, das Risiko einzugehen, neue Initiativen voranzutreiben. Das Land hat an dieser Stelle ein Symbol geschaffen, von dem viele andere Ortsgemeinden in unserer Region profitieren und lernen könnten. Gleichzeitig würde dies die übergeordneten Verwaltungsebenen dazu anregen, proaktiver zu handeln. Leider passiert dies in vielen Fällen nicht, da zahlreiche Kommunalpolitiker und Verwaltungsmitarbeiter häufig einknicken und nach „oben“ buckeln.

Die prekäre Finanzsituation vieler kommunaler Haushalte ist nicht zu übersehen. Die Bundesregierung sowie die Landesregierung auferlegen den Kommunen mittlerweile ideologisch motivierte Projekte, die vielfach von den Bürgermeistern und Landräten euphorisch gefeiert werden. Die heimische Presselandschaft spielt hierbei ebenfalls eine Rolle, indem sie träumerisch von der Pflanzung von Bäumen mitten in Solarfeldern und von der Einrichtung von Ruhezonen für überhitzte Wanderwege träumt.

Zugleich entstehen durch solch verfehlte Priorisierungen Nebenkriegsschauplätze, in denen schriftlich und mündlich diskutiert wird, warum der eine Bürgermeister eventuell nicht bei einer „Scheckübergabe" des anderen anwesend war, obwohl diese Veranstaltung in derselben Verbandsgemeinde stattfand.

Die Infrastruktur unserer Region leidet jedoch enorm unter diesen Missständen, und trotz mancher positiver Lichtblicke ist sie insgesamt weit zurückgeblieben. Die Ortsbürgermeister und Gemeinderäte dürfen sich nicht darüber wundern, wenn sie weiterhin obrigkeitshörig agieren und den Landesentwicklungsplan Nummer 5 in der nächsten Legislaturperiode des Landtags einstimmig verabschieden – ganz so, wie es bei allen vorangegangenen Landesentwicklungsplänen der Fall war. Es gibt tatsächlich Alternativen; man muss nur bereit sein, Gespräche darüber zu führen und neue Ansätze in Betracht zu ziehen.

Zusätzlich werden in naher Zukunft weitere Positionen für Ortsbürgermeister frei werden, da sich die politische Lage zunehmend als ungemütlich erweisen könnte. Das Streben nach äußerer Wertschätzung durch inszenierte Auftritte funktioniert jedoch nicht ohne eine gewisse Rückgratstärke. Es ist weitaus einfacher, schnell Selfies zu schießen und Personen zu untergraben, die den Mut haben, neue Wege zu erkunden.

26.04.25

**Die Schweigespirale geht weiter**

Kirn. 

Mal wieder, jetzt zu Ostern oder während eines verlängerten Wochenendes, ist der Vandalismus zurückgekehrt, verursacht von einer mittlerweile als Jugendbande bekannten Gruppe. Die Täter sind oft bekannt, und in der Regel erfolgt eine Ansprache durch die Polizei oder andere Instanzen. Da einige von ihnen jedoch noch unter 14 Jahren sind, bleibt es oft bei diesen Gesprächen – darüber hinaus passiert wenig. Manchmal kommen auch Sozialarbeiter ins Spiel, die sich mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen, aber nach ein paar Wochen kehrt wieder Ruhe ein, nur um dann von neuem zu beginnen.

Die Polizei hat nicht genügend Kräfte, um regelmäßig Streife zu fahren, und die Verwaltung scheint sich durch parteipolitische Interessen bremsen zu lassen – trotz der Tatsache, dass die handelnde Person nicht wiedergewählt wurde. So wird es mehr als schwierig, die Sicherheitslage wieder herzustellen.

Anwohner ducken sich seit Jahren weg, und diejenigen, die den Mut haben, ihre Stimme zu erheben, werden häufig mit der "Rassismuskeule" niedergemacht. Dabei reagiert die Verwaltung nicht aktiv, obwohl ein ehemaliger Polizist in einer führenden Position sitzt. Eine Verwaltung, die sich über Jahrzehnte in sich selbst blockiert hat und in der die handelnden Personen in der Regel dieselben oder nach außen hin die identische Politik vertreten, wird wenig aktiv handeln können.

Der Sprung nach vorne, wie in den Werbeprospekten zur Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde propagiert, gelang nie. Es fehlt am Mut; das Aufgreifen unbequemer Themen wird vermieden. Medien, die keine klare Position beziehen, unterstützen diesen Stillstand. Der eine wird zurückgepfiffen, damit die Anzeigen geschaltet bleiben. Während der andere meint, die Energiewende als Tourismus zu verkaufen und dabei selbst im Polizeidienst war. Diese gefährliche Mischung sorgt dafür, dass Fortschritt ausbleibt.

Wer weitere Informationen hat, wendet sich bitte an die Redaktion.

21.04.25

**Infomobil der Telekom zum Glasfaserausbau in Kirn**

Unser Alltag wird zunehmend digitaler. Ob beim Streaming von Serien, in Videokonferenzen im Homeoffice oder beim Online-Gaming – für all diese datenintensiven Anwendungen ist schnelles Internet unverzichtbar. Herkömmliche DSL- oder VDSL-Anschlüsse, die Informationen über Kupferleitungen übertragen, können langfristig nicht die benötigte Bandbreite liefern. Die Lösung hierfür ist Glasfaser. GlasfaserPlus, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, wird große Teile der Stadt Kirn mit Glasfaser versorgen, und die Ausbauarbeiten beginnen im Sommer dieses Jahres.

Warum Glasfaser?

Glasfaser ermöglicht Internetgeschwindigkeiten von bis zu mehreren Gigabit pro Sekunde. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Homeoffice, Streaming-Dienste und Online-Gaming an Bedeutung gewinnen. Zudem sind die Reaktionszeiten bei der Datenübertragung über Glasfaserverbindungen deutlich geringer, was vor allem für Anwendungen wie Videokonferenzen und Online-Gaming von Vorteil ist.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung ist eine leistungsfähige Internetverbindung unerlässlich. Glasfaser ist nicht nur heute schnell, sondern auch zukunftssicher, da die Technologie problemlos auf höhere Geschwindigkeiten aufgerüstet werden kann. Außerdem sind Glasfaserleitungen weniger anfällig für Störungen durch elektromagnetische Einflüsse oder Wetterbedingungen, wodurch sie eine stabilere Verbindung und weniger Ausfallzeiten bieten.

Zusätzlich ist Glasfaser effizienter und umweltfreundlicher als herkömmliche Technologien. Der Energieverbrauch ist geringer, und die Lebensdauer der Materialien ist länger. Ein Glasfaseranschluss kann zudem den Marktwert Ihrer Immobilie erhöhen. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung ein wichtiges Kriterium für potenzielle Käufer oder Mieter.

Die Deutsche Telekom informiert alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer zum Glasfaserausbau in Kirn. Das Service-Team berät zu Glasfaseranschlüssen, Tarifoptionen und steht für alle Fragen rund um das Thema Glasfaser zur Verfügung. An folgenden Terminen steht ein Infomobil der Deutschen Telekom vor Ort:

- Montag, 28. April 2025 von 10:00 bis 18:00 Uhr vor dem Turnerheim des TV Kallenfels, Kallenfelser Str., Kirn-Kallenfels
- Dienstag, 29. April 2025 von 10:00 bis 18:00 Uhr vor dem Bürgerhaus, Kirner Str. 85, Kirn-Sulzbach
- Mittwoch, 30. April 2025von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Parkplatz Steinenbergstraße/Ecke Alter Oberhauser Weg, Kirn
- Freitag, 02. Mai 2025 von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Parkplatz an der Turnhalle Hellbergschule, Danziger Straße, Kirn
- Samstag, 03. Mai 2025 (Kirner Autofrühling) von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Marktplatz, Kirn
- Sonntag, 04. Mai 2025 (Kirner Autofrühling und verkaufsoffener Sonntag) von 11:00 bis 18:00 Uhr auf dem Marktplatz, Kirn

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich persönlich über den geplanten Glasfaserausbau in Kirn zu informieren.

14.04.25

**Neues DB-Schild, saubere Gleise und funktionierende Aufzüge: Bahnhof Kirn ansprechender**

Es tut sich endlich etwas am Bahnhof Kirn! Nach berechtigter Kritik aus verschiedenen Richtungen zeigt die Deutsche Bahn nun unerwartet Engagement und arbeitet aktiv daran, den Kirner Bahnhof Schritt für Schritt zu modernisieren – zur Freude von Pendlern und Reisenden. 

Ein auffälliges Merkmal ist das neu aufgestellte und funktionierende DB-Schild, das die Fahrgäste direkt am Eingang begrüßt. Dieses Schild, das lange Zeit defekt war, setzt nun wieder ein klares und einladendes Zeichen. Zusätzlich wurden neue, funktionierende Aufzüge installiert, die einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen ermöglichen. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen dar.

Wesentlich ist auch die umfassende Reinigung des gesamten Bahnhofgeländes. Diese Maßnahmen verleihen der gesamten Anlage ein gepflegtes und einladendes Erscheinungsbild. Doch damit ist der Modernisierungsprozess noch nicht abgeschlossen. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die geplante Neueindeckung des Dachs am Bahnsteig 2, ein Thema, das auf Anfrage der heimischen Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst vom letzten Jahr in den Fokus gerückt wurde. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, den Bahnhof funktionaler und sicherer zu gestalten.

Die Investitionen, die in die Modernisierung des Bahnhofs fließen, zeigen bereits jetzt positive Auswirkungen. Es bleibt nur zu hoffen, dass auch die Dachsanierung im Mai dieses Jahres wie vorgesehen umgesetzt wird. Damit wird ein weiterer Beitrag dazu geleistet, den Bahnhof Kirn für die Reisenden von heute und morgen attraktiver zu gestalten. Für Anmerkungen und Rückmeldungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

14.04.25
 

**Skandalöser Vandalismus an Sportanlagen – Dringend Zeugen gesucht!**

In einem verwerflichen und skandalösen Akt des Vandalismus wurden am Dienstag, dem 15. April 2025, zwischen 12:30 Uhr und 17:15 Uhr erhebliche Sachbeschädigungen an den Sportanlagen des VfL Simmertal sowie des TC Simmertal verübt. Die Täter, deren Identität bislang unbekannt ist, hinterließen eine Spur der Verwüstung und sorgten für große Entrüstung in der örtlichen Gemeinschaft.

Im Detail wies die Eingangstür des Fußballvereins gravierende Beschädigungen auf, als die skrupellosen Täter die Scheibe der Tür mit Gewalt einwarfen. Dies ist nicht nur ein Angriff auf das Gemeinwohl, sondern auch ein massiver Affront gegen die vielen ehrenamtlichen Helfer und sportbegeisterten Mitglieder, die sich tagtäglich für das Wohl ihrer Vereine einsetzen.

Doch damit nicht genug: Auf dem Gelände des Tennisclubs trieben die Unbekannten ihr Unwesen weiter. Sie drangen auf den Balkon des Vereins ein und warfen mehrere Sitzgarnituren mit Vehemenz auf die Tennisplätze. Die dabei entstanden Schäden, sowohl am Mobiliar als auch am Belag der Plätze, verursachten einen geschätzten Gesamtschaden von etwa 500 Euro. Ein erheblicher Verlust für die Vereine, die auf jedem Cent angewiesen sind, um ihre Einrichtungen instand zu halten und ihren Mitgliedern und der Jugend in Simmertal ein geselliges, sportliches Zuhause bieten zu können.

Die Polizei Kirn nimmt den Vorfall sehr ernst und beginnt umfangreiche Ermittlungen. Um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und weitere Ausschreitungen zu verhindern, bittet die Polizei die Bürger dringend um Mithilfe. Für Zeugen oder Personen, die Informationen zu den Beschädigungen oder auffälligen Beobachtungen rund um die Tatzeit gemacht haben, hat die Polizei folgende Kontaktstelle eingerichtet: 06752-156-0.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass solche niederträchtigen Taten nicht ungestraft bleiben und unsere Gemeinschaft stark und solidarisch bleibt! Wir appellieren an Ihre Zivilcourage – jede Augenzeugenmeldung könnte entscheidend sein.

16.04.25

** Jubiläum verschoben aber nicht aufgehoben !**

Ein Fest war ursprünglich geplant, doch nun bleibt die Tür verschlossen: Der für Samstag, den 17. Mai, annoncierten Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum Glantal – der zugleich das zehnjährige Bestehen der Einrichtung feiern sollte – wurde überraschend auf den Herbst verschoben. Solche kleinen Nachrichten in den Randspalten der Zeitungen beherbergen meist mehr als blosse Informationen. Offiziell wird der Grund für die Entscheidung mit „den neuesten Entwicklungen“ betitelt, wie der Kaufmännische Direktor Stephan Backs auf Anfrage des Öffentlichen Anzeigers erklärte. Der Zeitpunkt erscheine derzeit „nicht optimal“. Solche Formulierungen werfen jedoch Fragen auf. Jubiläen sind normalerweise eine hervorragende Gelegenheit, sich öffentlich zu präsentieren, Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden zu zeigen und das Vertrauen der Bevölkerung zu stärken. Indem die Klinikleitung jedoch auf diese Chance verzichtet, entsteht der Eindruck, dass hier mehr als nur organisatorische Aspekte eine Rolle spielen.

Es wird vermutet, dass hinter der Absage deutlich komplexere Hintergründe liegen als der offizielle Verweis auf „Entlastung der Vorbereitung“. In Wahrheit läuft im Hintergrund ein sensibles Verfahren: Das Land Rheinland-Pfalz scheint sich aus der Trägerschaft zurückziehen zu wollen und sucht nach einem neuen Betreiber für das Gesundheitszentrum. In den Medien wird über angespannte Gespräche berichtet, auch mit privaten Investoren – gehört die Diakonie dazu? In einer derart kritischen Phase ist es nachvollziehbar, dass die Klinikleitung nur ungerne öffentliche Auskünfte zur Zukunft des Hauses geben möchte. Dennoch beleuchtet die plötzliche Absage die Unsicherheiten rund um die Klinik und nährt Spekulationen über deren tatsächliche Perspektiven.

Ein zusätzlicher Aspekt ist jedoch zu berücksichtigen: Es ist von höchster Wichtigkeit, alles Erforderliche zu unternehmen, um das Landeskrankenhaus für die Region zu erhalten. Sollte eine Verschiebung des Jubiläums dazu beitragen, die notwendigen Entscheidungen im Sinne der Zukunft des Gesundheitszentrums voranzutreiben, so ist dies durchaus verkraftbar. Ob im Herbst mehr Klarheit herrscht, bleibt abzuwarten. Bis dahin könnte sich jedoch die Auffassung verstärken, dass das feierliche zehnjährige Bestehen nicht aus organisatorischen Gründen aufgeschoben wurde – vielmehr könnte man argumentieren, dass es schlichtweg nichts gibt, was gefeiert werden könnte, solange die Unsicherheit über die Zukunft des Gesundheitszentrums anhält.

17.04.25

**Polizei meldet: Wieder Schussgeräusche in Winzenheim – Wann kommt Ruhe in die Region?**

Auch am Sonntagabend, dem 13. April 2025, wurden in Winzenheim erneut Schussgeräusche wahrgenommen. Um 23:13 Uhr erhielt die Polizeiinspektion zeitnahe Hinweise von einem Zeugen, der die lauten Geräusche in der Nähe der Eremitage in Bretzenheim vernommen hatte. 

Infolge der Meldung rückten verstärkte Polizeikräfte zur angegebenen Örtlichkeit aus. Vor Ort konnten die Beamten tatsächlich ein laut hörbares Knallgeräusch feststellen, dessen Quelle weitergehenden Ermittlungen bedarf. Die Geräuschentwicklung wurde auf den Bereich zwischen den Ortslagen Winzenheim und Bretzenheim eingegrenzt.

Im Rahmen der Fahndung trafen die Einsatzkräfte auf eine Person, die kontrolliert wurde. Ob es einen Zusammenhang zwischen dieser Person und den mutmaßlichen Schussabgaben gibt, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Bis zum Zeitpunkt dieser Mitteilung, um 1:31 Uhr am 14. April 2025, sind der Polizei keine Meldungen über Sachbeschädigungen oder Einschüsse in dem betroffenen Gebiet bekannt geworden. Die Verantwortlichen vor Ort stehen weiterhin in enger Absprache, um dieser wiederholten Problematik nachzugehen, und wir werden die Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Für weitere Informationen oder Rückmeldungen sind wir stets offen – gerne kontaktieren Sie die Redaktion.

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